Die Gänge

Beleidigt stapfte sie davon.
"Wie soll man bitte einen Drachen mit einem Menschen vergleichen? Ich kann mich schließlich nicht größer machen! ICh gehe 'jagen# kümmer dich selber um dein Essen!"
Flink machte sie sich auf den Weg zu ihrem Zimmer und ließ den kleinen Drachen aleine zurück.

tbc: Zimmer der Schüler

Ryuk setzte sich mitten auf einen kleinen fenster vorsprunng
und schlief da genüsslich ein

Asaliah lief durch die Gänge und suchte nach dem kleinen Drachen Ryuk, den sie heute Morgen getroffen hatte. Nach ca einer halben stunde hatte sie ihn gefunden. Er lag schlafend auf einer Fensterbank. Sie schlich sich an und tippte dem KLeinen dann auf die Nase.
"Aufwachen Kleiner!"

er schlief weiter den schlaf der gerechten xD

Asaliah musste grinsen und kam ganz nah an sein Ohr heran.
"Ich hab was zu essen für dich..."
Gespannt wartete sie auf seine Reaktion.

"essen...."
sagte er im schlaf und drehte sich
"kuh essen... schaf essen..."
er schlief weiter

Bedrobbelt blieb as stehen und starrte den Drachen an.
"Na gut... Dann zeig ich ihm eben nicht den Weg."
Zügig ging sie weiter, denn sie war ja auf der Suche nach jemandem. Stundenlang irrte sie durch die gände und fand ihn nicht
//Ob er noch nicht hier angekommen ist?//
Sie begab sich zurück auf ihr Zimmer.

tdc. Asaliahs Zimmer

Doch als Quenya gerade zur Tür hinaus war, erschütterte sie eine Welle von Trauer und Kummer, sodass sich Tränen in ihren Augen bildeten.
"Oh Mann..."
Sie wandte sich an Celest.
"Du hast mich verzaubert. Damit ich nicht mehr so traurig bin. Na vielen Danke auch."

" Sorry aber Feen sollten doch nicht traurig sein. Mein Zauber war aber wohl nicht stark genug. Deine trauer muss echt groß sein." Celest musste ein wenig lächeln.

"Wann ich traurig bin, entscheide immer noch ich. Und könntest du es bitte unterlassen, mich ohne meine Erlaubnis zu verhexen? Dafür wäre ich dir sehr dankbar."
Sie lehnte sich an die Wand und schloss die Augen.
"Ich weiß nicht, ob es wirklich Trauer ist. Es ist eher ... Verzweiflung, Unwissenheit, Wut und Trauer gleichzeitig..."
Quenya lächelte freudlos.
"Ich bin doch unmöglich."

" Hmm sollte man nicht glücklich sein wenn man einen Freund hat?" Celest verstand das nicht so ganz." Ist es etwa wegen gut und böse? Ich wusste es dieses Fach ist soooo schrecklich."

"Ich bin ja auch glücklich, dass er mich liebt - jedenfalls glücklich darüber, dass ich bei ihm sein kann. Aber das mit dem Gut und Böse... Ich hab's dir schon mal erklärt."
Sie seufzte schwer.

// Hat sie. Mist da kann ich mich ja nicht errinern. Einfach so tun also wusste ich wovon sie redet.// " Eh ja genau. Ganz schlechte sache." Celest versuchte zu lächeln.

"Versuch mich nicht zu täuschen. Du hast es vergessen, stimmt's?"
Quenya sah ihre Freundin lange an und amtete dann mit einem erneuten Seufzen aus.
"Irgendwann wird der Tag kommen, an dem wir kämpfen müssen. Ich will nicht gegen ihn kämpfen und ich habe Angst, dass er ... mich angreifen könnte. Dass seine Liebe nur vorüber gehend ist und er mich nur benutzen will. ... hab ich gesagt. Und darauf hast du gesagt, dass seine Liebe lange halten wird. Vielleicht wird sie das, aber ich denke, er wird nicht zögern, mich zu töten, um das Gute zu vernichten..."
Sie ballte die Faust.

" Das musste ich doch." sagte Celest mit einem lächeln." Und wie gesagt er wird dich nicht töten. Manchmal ist die Liebe sterker als alles andere. Du musst ihm vertrauen. Oder du musste ihn, wenn du ihn siehst, ein wenig ausqueschen. Ohne das er es merkt."

"Vielleicht wird er mich nicht töten, aber er wird für mich auch nicht aufgeben, dass er das Gute vernichtet. Und wenn er mich nicht tötet, dann jemand anderes."
Der Gong ertönte. Die Pause war vorbei.
"Ich muss hier weg. Ich kann die Stunde nicht aushalten. Wir sehen uns später."
Quenya rannte weg, rempelte Schüler an, boxte sich durch die Gänge und fand sich dann vor ihrem Zimmer wieder.
Mit schmerzendem Herzen trat sie ein.

tbc. Q.s und C.s Zimmer

Keltara gelangte in eine Große Eingangshalle in der sie ersteinmal stehen blieb um sich umzusehen. Auf einem großen Schild stand Emijar geschrieben. Viele verschiedene Wesen waren in den Gängen unterwegs und sie hatte das Gefühl unter ihnen unterzugehen. Da waren Drachen, Feen, Hexen und viele andere, doch eine nymphe konnte sie nirgendwo entdecken. Leicht verlohren in der Masse ließ sie sich von dem Bewegungsstrom tiefer in das Gebäude ziehen und fragte sich, ob sie dort jemals wieder hinausfinden würde. Nach einiger Zeit drängte sie sich wieder aus dem Lauf und versteckte sich in einer kleinen Niesche um sich ersteinmal zurecht zu finden.
//Mal sehen... Hier sind viele Wesen, aber den Ort wo es mich hinzieht habe ich immernoch nicht gefunden. Vielleicht sollte ich lieber wieder draußen suchen...//
Mit einiger Hilfe von denen, die sie umgaben fand sie das tor um wieder nach Draußen zu gelangen. Von hier aus stieg sie eine treppe hinauf.

tbc: Die Dachterrasse

Leraje und Raven waren in Emijar angekommen.
"Es stinkt hier..."
Sie hatte das gesicht verzogen.
"Ich werde mal für etwas bessere Lust sorgen.
Sich den Kopf reibend sprach sie einige Schattenzauber und schickte sie in die Köpfe der Schüler. Diese ließen streit und zwietracht entstehen.
"Ich liebe meinen Job."
Freudig sag sie zu Raven und grinste ihm entgegen.

"Inzwischen hab ich mich an den Geruch gewöhnt."
Er zuckte mit den Schultern, grinste jedoch wieder, als Leraje anfing 'Unruhe zu stiften'.
"Schon praktisch."

"Wenn du willst, kannst du das sicher auch."
Sie sah ihn von der Seite an.
"Bist du öfter hier? Oder kennst du ein Paar Schüler von hier?"

"Ich kann keine Schattenzauber. Ich schaff es vielleicht, in andere Köpfe einzudringen, aber nicht, sie irgendetwas machen zu lassen."
Dann winkte er ab.
"Ach, das ist nicht so wichtig."

"Ich nähre nur ihre Wut und die Zweifel in ihnen."
Sie suchte sich einen Schüler aus. Ein Magier mit unglaublich großen Komplexen.
"Am besten eignen sich Selbstzweifel. Sieh mal."
Sie deutete auf ihn und schickte einen Schattenzauber in ihn.
"Er glaubt nicht an sich, hat kein selbstvertrauen und bekommt nichts auf die Reihe. Ein typischer Looser eben."
Mit einem Schnipsten ließ den Zauber stärker werden.
"Und wenn man diese nährt... Wird daraus entweder ein Selbstmörder, oder er beginnt seine Wut darüber an jemand anderen auszulassen."
Der Magier begann aufeinmal sein Gegenüber wüst zu beschimpfen.
"Wenn man erstmal die Probleme kennt, ist das ein Kinderspiel. Man muss nur wissen wie man sie beeinflusst."
Zufrieden verschränkte sie die Arme hinter dem Rücken und tänzelte leichten Fußes vor Raven her.

Ein Lächeln umspielte seine Lippen.
"Ich muss ehrlich zugeben: Ich bin beeindruckt."
Dann suchte er sich einen Schüler aus und schickte ihm einen Gedanken, gekoppelt mit Schmerz.
Daraufhin fing dieser in eine Schülergruppe raste und eine Schlägerei anzettelte.

"Nicht schlecht."
Leraje lachte lauthals.
"Sag mal... Wovor hast du eigendlich Angst?"
Sie grinste und lief rückwerts vor ihm her.
"Und jetzt sag nicht, du hast vor nichts Angst. Denn das gibt es nicht."

"Nicht schlecht? Das war ja wohl genial!"
Erst lachte er, doch dann wurde seine Miene ernst.
"Wovor ich Angst habe? Darüber möchte ich nicht so gerne reden."