Blakes Zimmer

"Ich liebe nur dich.."
Entspannt schaute er aus dem Fenster und musste ein wenig lächeln.
Was er nicht alles für seine Quenya getan hatte..

Egal, wie oft sie es hörte, bei jedem 'Ich liebe dich' von ihm schlug ihr Herz schneller.
Sie konnte ihr Glück einfach immer noch nicht fassen.
"Du bist das Beste, was mir je begegnet ist."
Verträumt folgte sie ihrem Blick.
"Ich weiß, dass du viel aufgegeben hast wegen mir. Wenn es irgendetwas gibt, was ich für dich tun kann, dann sag's einfach.."

"Bleid einfach bei mir.."
Er gab ihr einen Kuss.
"Das ist mein einziger Wunsch. Du bist das einzige was ich zum Leben brauche.."

Liebevoll lächelnd nickte sie.
"Okay...", hauchte sie dann und schloss die Augen.
Für ein paar Augenblicke herrschte Stille, die Quenya genauso genoss wie alles andere.

So schön würde es bleiben wenn niemand sein Geheimniss lüftete.
Dann traf es ihn wie der Schlag.
//DIE HOSE! DIE KARTE!//
Er versuchte nicht allzu geschockt zu wirken.
"Ich hol mal eben die Hose.."

--blablabla, kb das zu beschribeln wie er sich die Hose holt--

Nochmal glück gehabt.
Mittlerweile hatte er auch eine Idee für ein geeignetes Versteck.
"Quenya.. Hast du noch den Stein, den ich dir gegeben habe?"

Etwas verwundert darüber, warum Blake jetzt auf einmal zu seiner Hose ging, blickte sie ihn.
"Äh, klar hab ich den Stein noch."
Sie öffnete ihre Hand, die fing an zu leuchten und dann erschien der Stein, den Blake ihr geschenkt hatte, darin.
"Wieso? Wozu brauchst du den?"

"Ich will... ihn ein wenig verändern."
So konnte man es nennen.
"Kann ich ihn mal kurz haben."

Immer noch verwirrt nickte sie langsam.
"Okay..."
Sie gab ihm den Stein.

Er nahm den Stein und wandte sich von Quenya ab.
Dann faltete er die Karte so klein wie möglich und legte sie mit dem Stein in seine Hand, welche er dann schloss.
//Nun gut..//
Er konzentrierte sich und schwupp nurnoch der Stein. Das Papier war nichtmehr zu sehen.
"So hier hast du ihn wieder."

Kritisch beäugte sie den Stein.
"Was hast du gemacht? Er sieht unverändert aus..."
Verwundert blickte sie Blake an.

"Es ist nichts sichtbares."
Er grinste.
"Nur wiedermal einer meiner genialen Zauber. Wenn es soweit ist wirst du es verstehen."

"Na gut..."
Sie dehnte die Wörter etwas.
"Eine Überraschung?"

"Mh..."
Er lächelte.
"Der ganze Stein wird dich noch überraschen. Der sieht nicht nur schön aus!"
Oh ja. Blake war sehr von seiner genialität überzeugt.

"Hmm... Okay."
Sie warf noch mal einen Blick darauf und ließ den Stein dann wieder verschwinden.
Etwas müde streckte sie die Beine aus.
"Und was machen wir nun?"

"Keine Ahnung.."
Er kratzte sich am Kinn.
"Was könnten wir machen? Gute Frage.."

Da war sie völlig überfragt.
Seufzend zog sie die Beine an und schlang ihre Beine um sie.
"Ist ja nichts los hier..."

"Celest hat bestimmt gerade ihren Spaß.."
Traurig schaute er gegen die Decke.
"Hätte mir mal jemand was geklaut.."

"Jaa... Aber hatten wir dafür nicht auch ein bisschen Spaß?"
Lächelnd sah sie ihn an.
"Vielleicht stehl ich dir dein Herz, aber sonst wüsste ich nichts..."

"Jaa.. Mehr als sie je haben wird!"
Er grinste.
"Mein Herz hast du schon, ich will es gar nicht mehr wieder.."

"Wer weiß, ob sie und Raven..."
Grinsend stand sie auf und kam zu.
Sie legte ihre Hand auf seine Brust, dort, wo das Herz saß.
"Aber ohne Herz kannst du nicht leben."

"Ohne dich kann ich auch nicht Leben.."
Er lächelte und gab ihr einen liebevollen Kuss.
"Gehst du, geht mein Herz mit dir und so gehe dann auch ich.."

"So theatralisch..."
Sie verdrehte ein wenig die Augen, dann lachte sie.
"So kennt man dich ja gar nicht."

"Tja. Das ist meine romantische Ader."
Er grinste.
"Gefällt es dir nich?"

"Doch", sagte sie schnell.
Zärtlich schlang sie ihre Arme um seinen Hals.
"Aber dann frage ich mich, womit ich so etwas Schönes wie dich verdient habe."
Träumerisch blickte sie in seine Augen und versank in ihnen.

So schöne grüne Augen hatte er noch nie gesehen.
In diesem Moment fragte er sich, ob alle Feen so schön waren.
Eigentlich konnte er sich nicht vorstellen, dass etwas schöneres als Quenya auf der Welt exestierte.