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 Fabelwesen

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Quenya
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Quenya


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Fabelwesen Empty
BeitragThema: Fabelwesen   Fabelwesen EmptyMi Nov 26, 2008 11:07 pm

Hexen:
Es gibt verschiedene Arten von Hexen, doch alle sind im Grunde gleich: sie zaubern mit Magie. Böse Hexen mit schwarzer und gute Hexen mit weißer. Die meisten Hexen beherrschen eines der sechs Elemente - Feuer, Luft, Wasser, Erde, Licht und Schatten. Jedoch gibt es nur eine einzige Schattenhexe und eine einzige Lichthexe. Doch auch, wenn sie ihr Element beherrschen können, haben sie noch weitere Fähigkeiten, die immer sehr unterschiedlich sind. Die Hexen, die kein Element beherrschen, haben unter Anderem die Fähigkeit der Telekinese, des in die Zukunft Schauens oder andere Dinge - doch auch, wenn sie kein Element beherrschen, unterscheiden sie sich von der Stärke nicht viel von den Elementhexen.


Drachen:
Als Drache werden echsenartige, meist geflügelte Mischwesen bezeichnet, die in Mythologien und Märchen beschrieben werden. Sie verbinden Schlangen-, Krokodil- und Löwen-Eigenschaften in unterschiedlichen Variationen miteinander. Häufig tragen sie Hörner oder speien Feuer. Allgemein sind Drachen mit starken spirituellen Bedeutungen belegt. Öfter werden sie mit magischen Fähigkeiten oder übernatürlichen Kräften begnadet gedacht und werden häufig mit Brunnen, Regen und Flüssen, Glück und Wohlstand assoziiert. Drachen können Menschengestalt annehmen und auch reden, jedoch müssen sie das erst lernen. Diese Art von Aussehen ermöglicht es ihnen, unerkannt und weniger auffällig zu bleiben.
Es gibt verschiedene Arten von Drachen, je nachdem für welches Element sie zuständig sind, aber eins haben sie alle gemeinsam: ihre anmutige Gestalt.


Vampire:
Vampire sind Geschöpfe der Nacht, welche es nicht lange im Tageslicht aushalten können. Dort überleben sie nur ungefähr 3 Stunden - wenn sie der Sonne vollkommen ausgesetzt sind. Nehmen sie in der Zeit kein Blut zu sich, sterben sie.
Vampire sind für ihre spitzen Zähne und für ihre grauen, rauchigen Augen bekannt. Wenn sie sich ein Opfer ausgesucht haben, dessen Blut die trinken wollen, verführen sie dieses erst und schlagen dann zu. Ein Vampir kann entweder Blut trinken, töten oder das Opfer ebenfalls in einen Vampir verwandeln - all dies liegt frei in der Entscheidung des Vampirs. Vampire können sich in Fledermäuse verwandeln und sich so aus dem Staub machen, sie können Dinge wahrnahmen - hören, sehen oder riechen -, die normalen Menschen verwährt bleiben, ebenso können sie für einige Augenblicke in ihrer menschlichen Gestalt schweben oder irgendwo hochspringen, jedoch können sie dies nicht sehr lange oder oft hintereinander.


Dämonen:
Dämonen sind die Hauptakteure des Bösen. Ihr Ziel ist es, das Gute auszulöschen und Unschuldige zu töten. Es gibt zwei verschiedenen Arten von Dämonen. Die ersten haben kein menschliches Äußeres und verbringen die meiste Zeit in der Unterwelt zu und kommen nur versteckt oder für kurze Zeit an die Oberfläche. Die anderen haben eine menschliche Form und leben hauptsächlich am Tageslicht.


Werwölfe:
Werwölfe verwandeln sich in jeder Vollmondnacht, unterscheiden sich in ihrem Aussehen aber nur geringfügig von gewöhnlichen Wölfen. Die Verwandlung in einen Werwolf ist sehr schmerzhaft: Ein Betroffener spürt, wie sich sein Kopf in die Länge zieht, wie sich seine Knochen biegen und wie sich Millionen Haare durch seine Haut bohren. Wenn er dann zum Werwolf geworden ist, hat er kein menschliches Bewusstsein mehr und greift unterschiedslos jeden an, auch die Menschen, mit denen er sonst befreundet ist. Für Tiere ist ein Werwolf dagegen ungefährlich. Es gibt keine Heilung für Werwölfe. Wenn sie vermeiden wollen, als Werwölfe schreckliche Mordtaten zu begehen, müssen sie rechtzeitig dafür sorgen, während der Vollmondnächte von allen weggesperrt zu sein.


Feen:
Feen sind geisterhafte, aus feinen Stoffen gebildete und mit höheren Kräften begabte Fabelwesen, die sowohl weiblich als auch männlich sein können. Sie haben die Gabe sich unsichtbar zu machen, wohnen in Felsschluchten, wo sie hinabsteigende Kinder mit ihren Gaben beglücken und erscheinen bei Neugeborenen, deren Schicksal sie bestimmen. Sie werden überwiegend als heiter, besonders schön und niemals alternd beschrieben und darüber hinaus auch noch als glückbringend. All das spiegelt wider, dass die Feen von ihrem Wesen her, das gute Prinzip versinnbildlichen. Anderseits erscheinen die Feen auch als weibliche Elementargeister, die in Wäldern, in Felsengrotten, an Quellen und Gewässern leben, mit Vorliebe den Tanz pflegen, dessen Spur die so genannten Feenringe verraten, und nicht selten von den Sterblichen, ihr Linnen waschend, gesehen werden.


Kobolde:
Kobolde sind wie sie in der Geschichte beschrieben werden, klein, irisch orientiert und haben einen Topf voll Gold, den sie am Ende des Regenbogens aufbewahren. Kobolde kommen das erste Mal in der Folge „Glücksbringer“ vor. Kobolde reisen durch die ganze Welt und verteilen das Glück. Denn ihr Gold ist kein richtiges Gold, es ist pure Magie und je nach dem, welchen Spruch sie anwenden, wird das Gold zu Glück (Slante is tante) oder Pech. Kobolde reisen durch Regenbogen durch die Welt, welchen sie rufen, indem sie ihren Knüttel (Knotenstock) in die Luft halten und sagen „On gaili oh bo halat“ wodurch ein Regenbogen erscheint, in dem die Kobolde dann verschwinden.


Todesfeen:
Dem irischen Volksglauben entsprechend gibt es furchterregende geisterhafte Todesfeen deren weithin hörbarer Klagegesang den Tod eines Mitglieds der Familie ankündigt, vor oder auf deren Haus sie singen. Die schrecklichen Klageweiber treten immer als Einzelwesen auf, die häufig zu einem bestimmten Familienclan gehören sollen. Äußerlich sind Todesfeen meistens alt, aber manchmal werden sie auch als langhaarige junge Frauen mit rotgeweinten Augen beschrieben, die ganz in flatternde lange weiße Gewänder gehüllt sind. Gelegentlich wird der magischen Kraft ihres Klagegesangs auch die unheimliche Macht angedichtet, dass er für alle tödlich sei, die ihn hörten.


Magier:
Magier werden mit einem kleinen Talent von Zauberei geboren, müssen jedoch hart arbeiten, um ihre Kräfte zu vergrößern. Hierbei nehmen sie meist die Hilfe von Hexenmeistern oder großen Hexen in Anspruch, bei denen sie dann in dei Lehre gehen. Haben sie schließlich ihr ganzes Können erlangt, haben sie dennoch nur die Macht, Naturkatastrophen heraufzubeschwören oder kleinere Dämonen zu rufen.


Hexenmeister:
Hexenmeister liegen noch eine Klasse über den Magiern, da sie eine viel mächtigere Magie anwenden können und sozusagen ein 'Meister' seines Faches sind. Sie halten sich nicht ganz an die Regeln wie Hexen, dennoch sind sie ähnlich. Doch da die meisten Hexenmeister böses Blut haben, sind sie Feinde der Hexen. Ein Hexenmeister ist eine Mischung aus einer Hexe und einem Dämon - daher auch die größere Macht. Oftmals leben sie als Menschen getarnt auf der Erde, doch wenn der passende Zeitpunkt gekommen ist, verschwinden sie entweder oder zeigen ihr wahres Gesicht.


Nymphen:
Nymphen sind Naturgeister. Sie gelten als die – vorwiegend – wohltätigen Geister der Orte, der Berge, Bäume, Wiesen, Grotten etc., sind aber nicht immer an dieselben gebunden, schweifen vielmehr frei umher, führen Tänze auf, jagen das Wild, weben in kühlen Grotten, pflanzen Bäume und sind auf verschiedene Weise den Menschen hilfreich. Geräuschvolle Tätigkeiten der Menschen meiden sie aber. Nymphen galten als sterblich wie die Menschen, allerdings als wesentlich langlebiger – bis hin zur Fast-Unsterblichkeit und ewiger Jugend. Der Tod einer Nymphe wurde meist mit dem Ende dessen, was sie verkörperte (z.B. eine Quelle oder ein Baum), gleichgesetzt.


Faune:
Faune sorgen für die Fruchtbarkeit von Mensch und Tier, erschrecken die Menschen in Haus und Wald und haben einen menschlichen Oberkörper mit Bockfüßen und Schwanz. Ein Faun ist ein Schalmei oder Flöte spielender, gehörnter Waldgeist, ein Mischwesen, halb Mensch, halb Ziege und soll über Getreidefelder wachen und deren Wachstum begünstigen.


Zwerge:
Den kleinen menschenähnlichen kräftigen Männchen mit langen Bärten werden sehr Unterschiedliche charakterliche Eigenarten zugeschrieben: mal sollen sie listig und hinterhältig sein, mal den Menschen helfen, mal sind sie neckisch, mal stur und griesgrämig. Wie Kobolden wird auch Zwergen zugeschrieben, dass sie unterirdische Schätze bergen und gediegene Schmiedearbeiten herstellen können. In vielen Geschichten liegen die Zwerge in Konflikt mit anderen "kleinen Völkern" wie Gnomen oder Kobolden.
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