Der Wald

Die Wunden waren verheilt. // Gott sei dank.// Ein kleines Lächelt huschte über ihr Gesicht. Doch dann wurde sie wider Ernst. Raven öffnete die Augen. Celest sah ihn an. Mit einem Blick der trauer, Angst und wut widerspiegelte. An ihrem Mund lief noch etwas Blut entlang.

Das erste, was er sah, als Raven die Augen öffnete, war Celest, und sein Herz machte einen Sprung.
Das Letzte, woran er sich erinnern konnte, war, dass er mit Blake in seinem Zimmer stand und er ihn provoziert hatte, bis sein Freund ihn angegriff.
"Ce-Celest? Was - was ist passiert?"
Dann sah er, dass sie blutete. Blitzschnell setzte er sich auf und strich ihr langsam über die Wange, zog jedoch seine Hand schnell zurück - sie liebte ihn nicht mehr.

Celest biss sich auf die Lippe. Dann stand sie auf und sagte( Ohne Raven in die Augen zu gucken.) " Was passier ist ? Du ideot hast versucht sich umbringen zu lassen."

Betroffen schlug Raven die Augen und nieder und ballte seine Fäuste.
"Ja... Aber danach? Ich dachte, ich wäre tot..."

Celest sah ihr mit Kalten Blick an. " Du warst so gut wie Tot." Dann schaute sie jedoch zu Boden und sagte leise ohne das es jemand hören konnte. " Doch ich war so blöd und hab dich davor bewart."

"Wer ist denn daran schuld, dass ich mich hab umbringen wollen?"
Raven sprang auf die Füße und blickte Celest fest in die Augen.
"Außerdem hättest du mich ruhig sterben lassen können. So wie ich das sehe, bereust du es jetzt."

Celest kriff die Augen zusammen und gab ihm eine Ohrpfeige. " VERDAMMT NOCH MAL RAVEN Ich bereuer gar nichts. Auserdem lasse ich niemanden sterben. Ich warne Dich wenn du das noch noch mal machst kann ich vielleicht nicht kommen und dich retten." Nun sag sie ihm in Gesicht. Eine Träne lief ihr übers Gesicht. Doch sie sprach mir einer klaten stimmt. " Du denkst dein Herz hört auf zu Bluten wenn du Stirbst? Weißt du eigentlich wie viele Herzne bluten wurden wenn du stirbst." Sie drehte sich um. " Komm Quenya gehen wir. Wir haben ihn da raus geholt. was anderes wollten wir nicht. "

Raven hielt seine Hand an seine rote Wange. Er konnte sich nicht bewegen, stand einfach nur da und starrte Celest an. Immer wieder hallten ihre Worte in seinem Kopf.
"D-danke...", murmelte er.


Quenya hatte alles mitangesehen und war vollkommen überrascht und verdattert, als ihre Freundin sie aufforderte, zu gehen.
Flink sprang sie auf die Füße.
"Das war nicht gerade nett...", flüsterte sie Celest ins Ohr.

Celest sah traurig zu Boden. " Aber es war nötig. Damit er wider klar denken kann. Man sollte nicht wegen mir sein Leben lasse. das bin ich nicht wert."

Quenya legte ihrer Freundin die Hand auf die Schulter.
"Ich würde auch wegen dir sterben. Weil ich dich liebe. Und er liebt dich auch. Er würde alles für dich geben, er würde sich selbst opfern, nur damit dir nichts geschehen würde."
Sie lächelte aufmunternd.

" Ist es das den wert ?" Celest lächelte unsicher. " Ach ja Raven nur damit du es weiß. MEin Fluch von damlas hat nachgelassen. Doch mit diesen Auftritt dauert es alles länger." Mit diesen worten verschfand sie in richtung Wald.

Quenya sah Raven an und zuckte mit den Schultern. Ihr Blick schien 'Tut mir leid, mehr kann ich nicht tun' zu sagen.
Dann folgte sie Celest.


Raven antwortete auf dieses Statement nichts, er blickte Celest nur hinterher.
//Nachgelassen? Aber ich dachte... Dann bedeutet das ja...//
Ein Leuchten erhaschte sein Gesicht und sein Blick war ganz auf Celest geheftet.

// Was tu ich den da? Nein ich darf ihn nicht lieben. Der Fluch darf nicht nargelassen aben.// Besorgt schaute sie sich um. " Ich hoffe das er es nicht verstanden hat. Ich reden manchmal echt wirres zeug."

Ein wenig verwirrt sah Quenya die Schattenhexe an.
"Was soll er verstanden haben? Dass du ihn magst und das ziemlich sehr?"

" Momentan ist es mögen. Wie gesagt der Fluch von damals läst nach. Aus mögen könnte wider lieben werden." Celest sag nachdenklich nach oben.

Lächelnd sah die Fee Celest an.
"Ich hab's doch gewusst. Da wird sich jemand aber freuen."

" Das ist kein Grund zur freude. Das ist ein grund zum weinen." Celest wurde etwas rot.

"Wieso das?"
Grinsend blickte Quenya ihre Freundin an.
"Die Liebe ist doch es Wunderbares, selbst für dich."
Sie streckte ihr die Zunge heraus.

" Es bringt nichts es abzustreiten." Celest sah ihre Freundin an. " Aber nach der aktion soll er mal ein bischen schmoren." Sie grinste Böse.

"Ein Dämon soll schmoren. Ironie."
Grinsend sah sie zurück.
"Aber so wie der aussieht, schmort der gar nicht. Der grinst sich nur einen zurecht dahinten."

" Tja das kommt noch. Wenn ich ihn einfach ignorore. Wenn das überhaupt geht." Sie grinste. Ach ja undmit deinem kleinen schoss Hund muss ich auch noch abrechnen."

"Er ist nicht mein Schoßhund!"
Beleidigt verschränkte die Fee die Arme, doch sie konnte nicht sauer sein.
"Aber bitte bring ihn nicht um oder so."

" Ok nur halb." Celest grinste." Ich frage mich ob er uns verfolgt?" Celest wusste nicht warum aber sie hoffte es auch wenn sie ihr aus dem weg gehen wollte.

Noch etwas zittrig auf den Beinen, aber immer stärker werdend setzte sich Raven nun in Bewegung, verfolgte die beiden Mädchen, aber in einem gewissen Abstand.
Immer noch blickte er auf Celest.
Warum hatte er sich nur umbringen lassen wollen? Auch wenn es Schmerzen bereiten würde, dieses Mädchen vor ihm war es wert, sein Leben nicht aufzugeben.

Celest schloss die Augen." Ich hoffe er hat es jetzt verstanden, dass das Leben wichtig ist." Sie schaute sich um und sah ihn doch dann ging sie einen kleinen tacken schneller.