Revyn's Zimmer

Revyn's in the house! Yo!

Nach diesem, für ihn doch sehr langweiligen, Unterricht kehrte Revyn in sein Zimmer zurück.
Wieso ging er noch mal auf diese Schule?
Ach ja, "um etwas zu lernen", wie es sein Vater gesagt hatte.
Der konnte ihm auch gestohlen bleiben.
Mit einem kleinen Büchlein in der Hand und seiner Flasche am Hosenbund machte sich der Vampir auf den Weg und verließ sein Zimmer.

tbc. Schulhof

Revyn betrat sein Zimmer wieder und das erste, was er tat, war seufzen.
Diese beiden Hexen hatten ihn wirklich aufgeregt.
Doch Gott sei Dank war er sie jetzt los.
Er stellte seine Flasche auf den Tisch und schmiss sein Buch auf sein Bett.
Dann bemerkte er, dass irgendetwas in seiner Tasche war, was vorher da noch nicht gewesen war.
Schnell griff er hinein und hatte ein Amulett in der Hand.
//Wie kommt das denn hierher? Gehört das etwa dieser Windhexe?//
Und schon war er wieder genervt.
Dieses Amulett musste er so schnell wie möglich in den Mülleimer werden, am besten irgendwo auf dem Schulhof, damit es nicht zu auffällig war.
Also machte er sich dahin auf den Weg.

tbc. Schulhof

Ohne dass sie groß aufgefallen waren, kamen sie an Revyns Zimmer an.
Für die meisten hatte es sicher so gewirkt, als ob sich der Vampir ein Opfer mit aufs Zimmer nahm.
Sollten sie das doch denken, war ihm recht so.
Er führte Cloey hinein und schloss die Tür hinter sich.
"Du fasst hier nichts an und verhälst dich ruhig, klar? Nur, weil ich dich hier mit hingenommen habe, hat das nichts zu bedeuten."

Cloey lächelte. " Schon verstanden." // Warum nimmt er mich dann mit auf sein Zimmer?// Sie schaute sich um.
// Ein kleiner Kühlschrank. Was da wohl drin ist?? Vielleicht Blut. Wäre ja nicht unwahrscheinlich.// Dann schaute sie aus dem Fenster. " Schön hast du es aber hier. "

Wieder knurrte er leise.
"Ja..."
Schnell schnappte er sich seine Flasche und trank sie leer.
Seine Kehle war wie ausgetrocknet und zog, doch als das Blut hinunterfloss, ging es wieder einigermaßen.
"Und da du dich sicher fragst, warum ich dich hier her mitgenommen habe... Du sollst dich an den Weg zurück erinnern, und das nicht gerade da draußen, da du sonst umgebracht wirst. Hier bist du sicher und kannst in Ruhe nachdenken."

Cloey verschränkte die Arme und schloss die Augen. // Denk, Denk, Denk,.. Ohh wehh mir fählt es nicht mehr ein . Was mach ich den jetzt // Cloey wurde warm. Deswegen strich sie sich die Haare auf die linke seite sodass der hals auf der rechten seite frei war.

XD

Revyn konnte das Blut riechen.
Dieses frische, leckere Blut.
Er sah wie gebannt auf Cloeys Hals, doch sein Magen rebbelierte, wenn er nur daran dachte, seine Zähne in ihren Leib zu hauen.
Schnell schüttelte er den Kopf und wandte sich ab.
"Hast du dich schon erinnert?"

" E-eh also ich weis das ich links muss. Das ist doch ein Anfang." Sie schaute ihn an und lächelte. Doch nun bemerkte sie das er was hatte. " Was ist den los??"

Und wieder dachte er: //Unfähig...//
Er verschränkte die Arme und entfernte sich ein Stück von Cloey.
"Ich hab nichts. Du bist die einzige, die hier etwas hat. Nämlich keine Ahnung."

Cloey schaute ihn muffig an. " Ja du schainst wider der alte zu sein. Ich bin hier nicht die einzige die ein problem hat."

Er deutete erst mit dem Finger auf sie, dann auf sich selbst.
"Deine Probleme, meine Probleme. Ich misch mich nicht bei dir ein, du nicht bei mir, klar?"
Grimmig schaute er sie direkt an.

Cloey schaute ihn immer noch Muffig an. Doch dann musste sie lachen. " GEht klar " Ihr lachen war sanft und ruhig. Doch es lag jede menge fröhlich keit drin.

Es erschien ein kleines Lächeln auf seinen Lippen.
Doch als Revyn dies bemerkte, hörte er sofort auf.
//Was war das denn?//
Kopf schüttelnd ging zu seinem Bett und setzte sich darauf.
"Wenn du willst, kannst du dich da auf den Stuhl setzen."

Cloey lächelte. " Danke." Dann setzte sie sich. " Aus welcher der Vampir Familien kommst du eigentlich?? "

Revyn lehnte sich an die Wand und schaute zur Decke hinauf.
"Cross."
Mehr sagte er nicht. Vielleicht hatte Cloey schon von seiner Familie gehört, vielleicht aber auch nicht.

Cloey schaute ihn verdutz an. " Cross??? Die reinblüter Familie??? " Cloey hatte schon mal von ihr gehört. Ihre Mutter hatte ihr mal von der Familie erzählt als sie nocht kleiner war. Sie hatte diese Familie Bewundert weil sie so rein war. Und vor allem weil diese Vampiere wunderschön waren. // Kein wunder das er so gut aussieht.

Er nickte.
"Ja, genau die."
Die Augen geschlossen verschränkte er die Arme hinter seinem Kopf.
"Also hast du schon mal von uns gehört."

" E-eh ja hab ich. Meine Mutter hat mir viel über euch erzählt. Aber was machst du den hier?? Ich dachte die Cross wären eine von den Mächtigsten Familien Sarajars. Brauchst du dann überhaupt unterricht?"

Seufzend zuckte er mit den Schultern.
"Eher nicht. Aber es ist wegen meinem Vater, naja, eher generell wegen meiner Familie."
Seine Stimme war ungewohnt sanft, doch als er das bemerkte, änderte sich das wieder.
"Aber das geht dich nichts an."

Cloey lächelte. " Deine Stimmungs schwankungen machen einen echt sorgen. Deine Familie hat dich also nicht wegen des lernens hier hingeschicht?? Hmm" // Vielleicht muss er ja jemanden oder etwas finden. Stellt sich nur die frage was. Ein Buch ein Stab.//

"Ich hab keine Stimmungsschwankungen."
Zornig öffnete er die Augen und blickte Cloey durchdringend an.
"Und nein, sie haben mich nicht hier hin geschickt. Ich bin freiwillig gegangen, weil ich keinen Bock mehr auf die hatte."
Er setzte sich aufrecht hin.
"Und auf dich bald auch nicht mehr. Ist dir der Weg endlich eingefallen?"

Cloey war ein bischen eingeschnappt. " NE noch nicht." Sie stand auf. doch ihr war plötzlich schwindelig. // Mist ich glaube der Tornade hatte meine kräfte abgesaugt. Und weil er sich aufgelöst hat noch mal. // Sie stütze sich am Stühl und hielt sich den Kopf.

Mit angehobener Augenbraue betrachtete Revyn die Hexe.
"Alles okay? War wohl 'n bisschen viel, was?"

Cloey Amulett fing an zu läuchten. " Wenn etwas nicht stimmt macht es das immer." Dann sagte sie auf die Knie. " Immer das gleiche. " Dann fiel ihr plötzlich der Weg wider ein. Sie lächelte. Doch sie wollte noch nicht gehen. Aber nachher würde er sie nicht mehr mögen. // Er mag mich warscheinlich gar nicht. Ich sollte besser gehen.// Sie verscuhte aufzustehen doch es gelang ihr nicht.