Quenyas und Celests Zimmer

Cloey war wider in der richtigen schule. " NA endlich." Dan kam sie an einem Zimmer vorbei und hörte Stimmen. Cloey war neugirig und sie blieb vor der Tür stehen. Doch ein bischen weiter weg. Damit es so aussah, falls emand raus kommt, das sie einfach nur so da stand. Denn der Wind trug die Stimmen zu ihr.

xD

Cloey verzog das Gesicht und sah ein bischen genervt aus. " Na toll mein Zimmer ist genau daneben......"

"Stimmt.."
Blake schaute an die Decke und dacbte über Lerajes Worte nach.
Früher hatte er auch so gedacht und irgendwie kam es ihm so vor als ob sie recht hatte.

Seufzend schloss Quenya die Augen.
"Sag mal..."
Sie setzte sich auf, öffnete die Augen wieder.
"Bin ich dir eigentlich ein Klotz am Bein? Ich bin doch so schwach und du musst mich immer wieder beschützen. Wegen mir bist du verletzlich und schwächer..."
Ihr Blick senkte sich.

Er seufzte.
"Naja. Nicht anders als erwartet.."
Er schaute sie an.
"Du bist immerhin ein gutes Wesen und würdest niemandem Leid zufügen und findest es auch schrecklich wenn dies andere tun.. Das schränkt mich als 'böses' Wesen natürlich sehr ein.."

Traurig nickte sie.
"Verstehe..."
Sie winkelte ihre Beine an und legte ihre Arme um sie.
"Wenn ich dich so sehr einschränke und so lästig bin, warum lassen wir's dann nicht einfach?"

"Versteh mich nicht falsch.."
Er lächelte ein wenig.
"Es ist mir egal. Ich bin halt nurnicht mehr so grausam."

"Das hab ich gesehen...", murmelte sie.
Mit geschlossenen Augen legte sie ihren Kopf an ihre Beine.
"Aber ich mein's ernst. Auch wenn ich eine Fee und gut bin, ich sollte mich doch wenigstens verteidigen können. Ich sollte nicht so abhängig von dir sein und du nicht von mir. Das ist nicht gut."

Cloey hörte alles mit. Sie lächelte. " So was ist doch schön. Gut und böse vereint. " Sie schaute noch ein lestes mal auf die Tür " ich würde diese Fee ja mal zugerne kennen lernen." Dann ging sie in ihr Zimmer. Und versuchte nicht an Revyn zu denken. Wo sie immer noch nicht wusste warum eigentlich XD.

tbc. Cloey Zimmer.

"Es sollte sich nicht immer nur alles um kämpfen und 'stark sein' drehen.."
Er seufzte.
"Dann müsste man sich nicht verteidigen müssen.."

"Aber wie gesagt."
Sie traute sich noch nicht einmal aufzusehen.
"Ich bin viel zu abhängig von dir. Und du verletzlich wegen mir. Sieh dir doch an, was bei diesem Mädchen da vorhin war..."

"Ist doch egal.."
Er setzte sich auch aufs Bett.
"Ich war einfach unvorsichtig.. Ich hätte besser aufpassen müssen.."

"Trotzdem..."
Erst schüttelte sie leicht den Kopf, dann drückte sie ihn weiter runter.
"Ich will nicht immer im Weg stehen und für alle ein Klotz am Bein sein..."

"Aber kämpfen willst du auch nicht.."
Er klopfte mit dem Fuß auf den Boden.
"... was ja auch nicht falsch ist."
Er klopfte ein wenig schneller.
"Aber das heißt nicht, dass du jemandem ein Klotz am Bein bist. Man kann nicht in jeder Situation glänzen.."

Sie schüttelte den Kopf.
Dann hob sie ihn und sah Blake direkt an, Tränen funkelten in ihren Augen.
"Du verstehst es nicht, oder? Ich bin ein Klotz am Bein, ich bin unfähig, ich kann mich nicht mal selbst verteidigen, kann mich nicht wehren. Auch wenn ich nicht kämpfen will, ich sollte mich wenigstens wehren können. Aber das kann ich nicht. Und warum? Weil ich nichts kann und immer nur im Weg rumstehe! Alle tun so viel für mich, beschützen mich, alle können auf sich selbst aufpassen. Aber ich ... ich nicht. Ich bin die kleine Fee, die von allen abhängig ist. Wenn ich einen Tag auf mich allein gestellt wäre, würde ich nicht überleben. So sieht's aus."
Sie vergrub ihr Gesicht in ihren Händen und schluchzte los.

"Quenya!"
Er legte seine Hände auf ihre Schultern und schaute sie an.
"Schau mich an und hör mir zu. Wenn du dich nicht stark genug fühlst, dann liegt es an dir das zu ändern, wenn du das willst! Schnapp dir ne Waffe, lass die Magie lehren oder sonst was. Völlig egal, aber es bringt nichts im Selbstmitleid zu versinken. In so einer Situation musst du handeln! Wenn du dich dann besser fühlst, dann tu es."

Ihre Tränen waren versiegt und Quenya sah Blake mit ernstem Blick an.
"Lass mich los."
Doch als er nicht hörte, schob sie seine Hände selbst weg.
Dann stand sie auf und ging zur Tür.

Er seufzte.
"Vielleicht hätte ich das nicht sagen sollen..", flüsterte er.
//Hoffentlich weiß sie, dass ich sie so Liebe, wie sie ist..//

"Ich gehe zu Celest."
Sie legte ihre Hand auf die Türklinke, dann drehte sie sich noch mal um.
"Und du verschwindest jetzt besser auch."
Damit öffnete sie die Tür und hielt sie für Blake offen.
"Und ich denke, dass es besser wäre, wenn wir uns erst mal einige Zeit nicht sehen."

Blake saß mit offenen Mund da.
//Bleib lieber so! Ich töte alle für dich!!//
Er traute sich nicht diesen Gedanken auszusprechen, aber es reichte, dass er daran dachte.
"O-Okay.. Bist du dir sicher..?"

Ihr Entschluss stand fest.
"Ja, ich möchte dich erst mal nicht mehr sehen."
Sie atmete tief durch.
"Und Celest hat bestimmt etwas, das mir mehr Kraft gibt oder so. Dann bin ich dir nicht mehr im Weg."

"W-Wenn es das ist was du willst.. muss ich das akzeptieren.."
Er seufzte.
"Ich denke, dass ich dich ohnehin nicht davon abbringen könnte."
//Und ein bisschen Abstand tut bestimmt gut..//

Quenya nickte bloß.
Eigentlich wollte sie das nicht, aber es musste sein.
"Und jetzt geh."
Sie versuchte zu verbergen, dass ihre Stimme zitterte.

"Okay.."
Er ging zu Tür.
"Aber nicht ohne einen unvergesslichen Kuss!"
Er legte seinen Arm um Quenya und zog sie näher an sich heran.
Dann gab er ihr einen langen, leidenschaftlichen, 'unvergesslichen' Kuss.
"So. Gib mir Bescheid, wenn ich dich wiedersehen kann.."
Grinsend verlies er das Zimmer.