Blakes Zimmer

"Du willst mich doch nur verarschen.."
Er drehte den Kopf zur Seite, dann rutschte seine Hose in die tiefe, was er aber immernoch nicht bemerkt hatte. Tja, im Moment war er ein bissl verstört.

"mh."
Blake blickte Quenya an, dann an sich hinunter.
Schnell schwang er sich hinein und ging ein wenig keuchen zum Schrank, wo er einen neue Hose holte. Anschließend zog er auch seinen schwulen 'Mantel' wieder an.
"Tja.. Du willst mich nur verarschen? Ich sollte nicht immer so sturr sein.."
Er lächelte.

"So langsam müsstest du mich doch kennen."
Lächelnd ging sie zu ihm hin und umarmte ihn kräftig.
"Ich liebe dich.", flüsterte sie, "Hat es dir denn wenigstens gefallen?"

"Wirkte es denn so als ob es mir nicht gefallen hat?"
Er grinste.
"Bei Gelegenheit.. Muss ich mich revanchieren."

Lachend schüttelte sie den Kopf.
"Nein, ganz im Gegenteil."
Sie wuschelte ihm kurz durch die Haare, dann löste sie sich von ihm.
"Hast du vielleicht etwas zu trinken für mich? Ich bin total durstig..."

"Klar."
Er griff sich ein Glas und legte seine Hand darüber.
"Was willst du denn?"
Er lächelte.

"Ein Wasser reicht mir."
Sie setzte sich aufs Bett und wartete auf ihr Trinken.
"Zaubert der große Blake das jetzt her?"

"Oh ja, verdammt!"
Blake schaute ein bisschen stolz.
//WAHAHA!//
"Stilles Wasser oder mit Kohlensäure?"

"Mit Kohlensäure."
Eine Augenbraue rutschte nach oben.
"Echt? Das kannst du schon? Jetzt bin ich richtig beeindruckt."

"Ohh Ja! Das kann ich auchnoch abgesehen von den schmerzhafte Zaubern!"
Er grinste und langsam bildete sich an seiner Hand Wasser, welches ins Glas floss bis dieses voll war.
"So.. Bitteschön."

Mit großen Augen beobachtete sie das Ganze.
"Wow, jetzt bin ich wirklich beeindruckt."
Sie nahm das Glas entgegen und trank ein paar Schlucke.
"Schmeckt sehr gut."
Lächelnd klopfte sie neben sich auf das Bett.
"Komm her."

"Wenn du darum bittest. Immer doch!"
Blake tat wie ihm befohlen und setzte sich aufs Bett.

Zuerst trank sie das Glas Wasser leer.
Dann hakte sie sich bei Blake ein und kuschelte sich an ihn, schloss die Augen.
Sie genoss seine Nähe, ihr war ganz warm bei ihm. Wenn sie nicht bei ihm war, fühlte sie sich so unvollständig. Ohne ihn wüsste sie nicht mehr weiter.
"Du bist mein Leben...", murmelte sie leise.

"Und du meins.."
Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
"Ohne dich kann ich nicht exestieren.."

"Naja, theoretisch schon."
Frech grinsend piekte sie ihm sanft in die Seite.
"Du löst dich ja nicht in Luft auf, wenn ich nicht mehr da bin."

"Die Frage ist, ob ich dann noch existieren will.."
Er schaute sie ein wenig leidig an.
"Hoffen wir das es nicht soweit kommt, das auf die Probe zu stellen."

"Hey"
Sie nahm sein Gesicht in ihre Hände und sah ihn eindringlich an.
"An so etwas darfst du gar nicht denken, ja? Ich werde dich nie verlassen, niemals. Außer ich sterbe, aber ich denke, das ist noch etwas hin."
Aufmunternd lächelte sie ihm zu und küsste ihn dann zärtlich.

Blake erwIderte den Kuss.
"Da hast du wohl recht."
//Vorrausgesetzt mir klaut niemand mein Amulett..//

Sanft strich sie ihm über die Wange und lächelte ihn voller Zuversicht an.
"Uns wird nie etwas trennen. Hoffe ich doch mal?"

"Da hast du recht."
Er lächelte zufrieden.
//Da hast du recht..//

Sie runzelte ein wenig die Stirn.
"Außer vielleicht, wenn Celest herausfindet, was da im Wald oder vorhin passiert ist."
Grinsend lehnte sie ihren Kopf an seine Schulter.
"Sie wird versuchen, dich umzubringen, das weißt du, oder?"

"Soll sie das mal versuchen.."
Er grinse.
"Bin schneller weg, als die gucken kann."

Grinsend gab sie ihm einen Kuss auf die Wange.
"Das ist mein Blake."
Dann wurde ihre Miene nachdenklich.
"Obwohl... Eigentlich würde der Blake, den ich kennengelernt habe, versuchen, auch Celest umzubringen."

"Ja, das hätte der alte Blake getan.."
Er lächelte.
"Der neue nicht. Sie hat mir nichts getan, wieso sollte ich sie einfach töten?"

Mit einem Schulterzucken schlang sie ihre Arme um seine Hüfte.
"Ich weiß es nicht. Ich liebe euch beide."
Lächelnd sah sie zu ihm hoch, unterdrückte den Impuls, ihn umzuschmeißen und stürmisch zu küssen.
Über diesen Gedanken wurde sie ein wenig rot im Gesicht, dann gab sie ihm nur einen kleinen Kuss auf die Wange.