Dachterrasse

Sie lachte auf.
"Ich glaube, den werden sie haben."
Nun gesellte sich auch die andere Hand nach vorne und zog den Umhang etwas weiter nach unten, während die andere sich wieder etwas tiefer unter den Umhang schob.
"Und du willst das wirklich, mein Süßer?"

"Die Frage ist, ob du das willst.."
Er grinste.
"Wenn nicht, wird es schwer werden mich aufzuhalten.."
Langsam zog er ihr Kleid hoch.
"Sag mal.. Hast du mehr als ein Kleid?"

"Zügele dich, Blake. Du willst dir schließlich nicht wehtun, oder?"
Grinsend strich sie ihm mit einer Hand über den Arm.
"Natürlich hab ich mehr als ein Kleid. Wieso fragst du?"

"Ich werd dir schon nicht weh tun.. und das mit dem Kleid frage ich nur für den Fall, der Fälle.."
Er legte ihr die Hand auf den Rücken und zog das Kleid ein weiteres Stückchen hoch.
Bald würden einige hier etwas zu sehen bekommen.

"Für den Fall der Fälle?"
Nun fingen ihre Hände an, den Umhang langsam von seinen Hüften zu lösen.

"Wenn ich schneller sein will mit dem ausziehen als du, muss ich mich aber ranhalten.."
Langsam bewegte sich die Hand, die vorher auf Quenyas Rücken ruhte, an den hinteren, unteren Rand ihres Kleides.
"Und das schaffe ich.."

Verwundert sah sie ihn an.
"Ach ja? Und wie?"
Der Umhang hing nur noch locker um Blakes Hüften, wurde nur noch von Quenyas Händen gehalten.
"Ich bin schneller."
Langsam streifte sie den Umhang ganz ab.

"NIEMALS!"
Er griff das Kleid fester am hintern und am forderen Rand und riss es in zwei Hälften, die langsam zu Boden glitten.
Nun stand Quenya in Unterwäsche vor ihm und ab diesem Moment wusste er, dass es schwer wurde noch das süße Mädchen in ihr zu sehen.
"Wow.."

Sie hörte nur ein Ratschen und spürte, wie plötzlich viel Luft an ihre Haut drang.
Überrascht sah sie an sich herab und erkannte, dass Blake ihr Kleid zerrissen hatte.
Voller Schreck ließ sie die Ränder von dessen Umhang los, der leise zu Boden sank.
"Hey, mein Kleid!"
Mit roten Wangen sah sie erst weiter an sich herab, dann Blake in die Augen und schließlich wanderten ihre Blicke seinen Körper weiter hinab.
"Du weißt schon, dass du in Fetzen hängst, oder?", fragte sie mit pochendem Herzen.
Leidenschaftlich schlang sie ihre Arme um Blakes Hals und küsste ihn. Während des Kusses führte sie seine Finger zu ihrem BH, damit er ihn aufmachte...


And etcetera et cetera...

after some hours... xD (*hust* 5 Uhr morgens *hust*)



"Dann bin ich ja beruhigt..."
Sie erwiderte seinen Kuss, gab ihm noch einen, stand dann aber auf.
Mit leichtfüßigen Schritten zog sie ihre Unterwäsche wieder an und kniete sich dann neben ihren Kleidfetzen auf den Boden.
"Mein schönes Kleid..."
Etwas vorwurfsvoll sah sie Blake an, lächelte dann jedoch.
"Wie gut, dass wir hier in einer magischen Welt leben."
Mit einem Schnipsen ihrerseits fügten sich die beiden Hälften ihres Kleides wieder zusammen, sodass sie es wieder anziehen konnte.
Danach kniete sie sich neben Blake, sein Umhang neben ihren Knien liegend.
"Willst du deinen Umhang auch wieder?", fragte sie ihn grinsend.

"Gerne.."
Er griff nach dem Umhang und wickelte ihn sich um die Hüfte.
"Ist ja nicht mehr viel von meinen Klamotten übrig geblieben."
Er grinste.

"Da kann ich aber nichts für."
SIe hob eine Augenbraue.
"Ich hab sie ja nicht kaputt gemacht, so wie du mein Kleid."

Er zuckte mit den Schultern.
"Du hast ja noch andere. Hast du selber gesagt!"
Er kratzte sich am Kopf.
//Hätte anders auch zu lange gedauert..//

"Trotzdem."
Sie wechselte zum Schneidersitz.
"Das ist genauso wie unbefugt in meine Erinnerungen einzudringen."
Die Zunge herausstreckend schnappte sie sich wieder seine Hand.
"Wollen wir nicht mal langsam zurück? Ich glaube, die anderen machen sich langsam Sorgen..."

"Mh.. Meinetwegen."
//Dann mal los..//
Wider Konzentrierte sich Blake auf einen Ort. Sein Zimmer und schwupp waren sie auch schon da.

tbc. Blakes Zimmer

" Also, die beiden sind weg und wir machen uns auf nach saraja. Möchtest du auf meinem Besen mitfliegen? Er heißt Eisenkraut." sie lächelte.

Verduzt bemerkte die Nymphe, dass die Beiden auf einmal verschwunden waren.
//Ob Blake das wieder hinbekommt?//
Freudig erwiederte sie das Lächeln der Hexe und besah sich dem Besen.
"Ich fliege gerne mit. Eisenkraut? Der Name ist interessant. So wiedersprüchlich..."

"eh ja. Dann steig mal auf." Die beiden setzten sich auf den Besen und flogen los. // Mal sehen was die beiden so gemacht hast.// Sie holte ihre Kristalkugel hervor. ( Wo auch immer die gewesen war.) " Zeig mir was sie gemacht haben." Die Kugel zeigte ihr die vergangenheit. Deswegen sah sie auch, was die beiden auf auf den Rasen und an der Wand gemacht haben. Schnell packte Celest die Kugel weg. Das wollte sie sich nicht an tun. " Jetzt hast du es geschaft Hexenmeister. Ich bring dich um." Die beiden flogen schnell in richtung böser Schule.



tbc. Büro der Direktorin

Die Nymphe nahm hinter Celest ihren Platz, auf dem Besen ein. Ein leichtes Grinsen flog über ihr Gesicht, als sie über ihre Schulter in die Kugel linste.
"Warum denn? Du wirst es nicht glauben... Aber das ist tatsächlich eins der normalsten Dinge der Welt."
Von hinten legte sie ihre Arme um Celests Tailie, damit sie nicht hinunter viel.
"Du machst dir viel zu viele Sorgen... Ich glaube die fee kann durchaus selbst auf sich aufpassen."
Sie hob ihre Hand und tätschelte sanft ihren Kopf.

Quenya rannte quer durch die Schule, mit einem Tränenschleier vor Augen.
Dann endlich fand sie die Treppe zur Dachterrasse, stürmte hoch und blieb vor dem Geländer stehen.
Mit zittrigen Fingern hielt sie sich daran fest und starrte auf die Schule hinunter.
Immer noch strömten die Tränen ihre Wangen herunter, vernebelten ihr die Sicht.
Aber das war ihr jetzt egal.
Schluchzend ließ sie vom Geländer ab, setzte sich auf die Bankschaukel und zog die Beine an, legte ihr Gesicht auf ihre Oberschenkel.

Blake hatte sich dazu entschlossen Quenya zufolgen, nachdem sie ihn umgerannt hatte.
Er konnte sie jetzt nicht einfach alleine lassen.
Er wusste auch schon wo er suchen musste.
Als er an der Dachterasse angekommen war, sah er Quenya auch schon.
"Du musst mich doch auch verstehen.. Ich hatte es satt immer anderen Leuten weh zutun.. Hättest du es anders gemacht, wenn du an meiner Stelle gewesen wärst?"

Mit roten und geschwollenen Augen sah sie auf.
"Aber dadurch tust du den Menschen noch mehr weh."
Sie schniefte einmal.
"Ich hab dich auch geliebt, als du noch böse warst. Außerdem bin ich nicht an deiner Stelle gewesen, also spar dir das."
Dann wandte sie ihren Kopf ab und sah in eine andere Richtung.

Er seufzte und rieb sich die Augen.
"Ich dachte es wäre besser so.. und "ich" fühle mich auch besser so."
Er schaute zu Boden.
"Ich wollte niemandem wehtun.."

"Hmpf."
Immer noch schaute sie in eine andere Richtung.
Sie sehr wünschte sie sich, dass Blake sie einfach nur in den Arm nahm.
Dass er sie festhielt, sie in seinem starken Griff versinken konnte.
Wie gerne würde sie ihm verzeihen, wie gerne würde sie das alles vergessen.

Etwas deprimiert setzte er sich neben Quenya auf die Bank.
Er wusste nicht was er machen sollte.. obwohl.. eigentlich wusste er es ganz genau..
"Quenya.."