Ravens und Blakes Zimmer

Quenya knirschte mit den Zähnen und sah Blake an.
"Blake, hör auf mit dem Scheiß!"
Doch als er keine Anzeichen machte, aufzuhören, gab sie ihm eine Ohrfeige.
"Hör auf!"
Sie sah ihn mit Tränen in den Augen an.
"Warum würde ich im Wege stehen?", zischte sie.

"Liebe steht immer nur im Wege... Du wärst zu schwach... einfach hinderlich..."
Als der Eistachel seine Form erreicht hatte grinste Blake.
"Goodbye..."
Er schlug zu, doch was war mit ihm los? Vor ihrer Stirn blieb die Spitzte stehen, denn Blake stockte.
Quenya musste die kälte des Stachels schon spüren.
//Nein Blake!! Stich zu! Sie bedeutet dir nichts...//

// Verdammt ich muss was tun.// Celest wollte zu Quenya doch Raven hielt sie fest. Er sagte:" Los, komm, das sollen die beiden unter sich ausmachen." daruf hin gingen beide aus dem Raum.

Quenya spürte die Kälte.
Ihr Atem ging schwer und sie sah Blake direkt in die Augen.
//Wieso stockt er?//

//Nein...//
Blake kniff die Augen zusammen und das Eis verwandete sich in Wasser.

Das Wasser tropfte auf Quenyas Gesicht herunter und ließ sie blinzeln.
//Was ist passiert?//
Fragend sah sie ihn an.
"Was ist los?"

Blake ging vor ihr auf die Knie.
"Ich... Ich kann nicht..."
Eine einzelne Träne lief über seine Wange.

Quenya kniete sich vor ihn hin und legte ihm die Hand auf die Schulter.
"Blake..."
Sie sah ihm mitleidig in die Augen.

"Es tut mir Leid was ich dir angetan habe..."
Eine weitere Träne rang über seine Wange.
"Es tut mir Leid."

Als sie sah, dass ihm Tränen über die Wange rannen, umarmte sie ihn fest.
"Nicht schlimm.", flüsterte sie.
Doch als sie merkte, was sie da tat, wich sie schnell zurück.
"Tut - tut mir leid."

Grinsend schaue er auf und rammte ihr einen Pflock durchs herz. xD
Spaß beiseite. xD

Er schaute auf und lächelte sie an.
"Mir ist klar geworden, dass ich nichts gegen meine Liebe zu dir machen kann... und das will ich auch nicht mehr..."
Er begann sie zärtlich zu küssen.

Quenya erwiderte den Kuss, verschmolz mit ihm, schwebte dahin.
Ihr Herz schlug schnell, ihr war ganz warm. Sie drückte sich näher an Blake.

Als sie sich wieder getrennt hatten, lächelte sie verlegen und schaute zu Boden.
"Meinst du das jetzt wirklich ernst oder spielst du nur wieder mit mir?"

Blake hauchte ihr einen kühlen Wind ins Gesicht.
"Das ist die pure Wahrheit..."
Er gab ihr einen Kuss.

"Und dein Plan? Wirst du ihn weiter verfolgen?"
Sie schaute auf und zu ihm hoch.
Ihr Herz klopft laut und in einem unregelmäßigen Rhythmus. Sie versuchte es zu beruhigen, aber es gelang ihr nicht.

"Nein..."
Für den Moment war diese Lüge nötig.
Er wollte den Moment nicht zerstören.

Ein erleichtertes Lächeln breitete sich auf Quenyas Gesicht aus.
Sie umarmte Blake und kuschelte sich an ihn.
"Ich liebe dich.", flüsterte sie.

Er betrachtete sie.
Er hatte vorher nie bemerkt wie schön sie war.
"Ich liebe dich auch..."

Sie griff nach seiner Hand und strich sanft darüber.
"Ich bin so glücklich.", sagte sie lächelnd.
Sie sah auf und gab ihm einen Kuss.
Dann sah sie ihm einfach nur in die Augen.

Blake lächelte.
Er schloss die Hand zu einer Faust und als er diese öffnete lag ein Rosenblatt in ihr.
Er hauchte es sanft an, sodass es langsam in Quenyas Richtung glitt.
"Ich auch."

Quenya errötete, als das Rosenblatt ihre Wange streifte. Ihr Puls raste.
"Leider ... gibt es da ein Problem."
Sie senkte traurig ihren Blick.
"Gute und böse Wesen dürfen nicht zusammen sein. Das ist verboten..."
Langsam löste sie sich von ihm.

Blake grinste.
"Wie oft war ich schon bei dir? Und wie oft wurde ich erwischt?"
Er gab ihr einen Kuss.

Quenya löste sich weiter von ihm bis sie ihn nicht mehr berührte.
"Aber irgendwann wird es herauskommen. Und dann..."
Sie konnte nicht weiter sprechen, da ein Schluchsen ihr die Stimme streitig machte.
"Oh, verdammt... Feen sollten nicht weinen, sollten überhaupt nicht traurig sein. Ich bin eine schreckliche Fee."

Blake stand auf und beugte sich wieder zu ihr runter.
"Wir können es auch lassen..."
Dann grinste er wieder.
"Nein. du bist ne Fee. Es kann nicht angehen, dass ich positiver denke als du."

Sie sah zu ihm auf.
"Ich möchte es aber nicht lassen...", murmelte sie kleinlaut.
Dann lächelte sie zaghaft.
"Du bist ein Hexenmeister, du darfst eigentlich gar nicht positiv denken."
Sie streckte ihm liebevoll die Zunge heraus, doch als er sie gerade wieder umarmen wollte, änderte sie ihre Größe und flog nun als kleine, zierliche Fee zu seiner Schulter, wo sie sich kichernd niederließ.

Blake grinste.
Er schnippte einmal und verwandelte sich in einere kleinere Ausgabe von Blake.
Er schaute sich in dem "großen" Zimmer um und dachte nach.
"Nervt das nicht so klein zu sein.?"